Virtual Reality meets Zeche Zollern - Geht das?

Am 17.11.21 machten sich einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 in Begleitung von Frau Heinermann auf den Weg zur Zeche Zollern. Dort hatten sie Gelegenheit, in die Welt der „Virtual Reality“ einzutauchen. Zunächst erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer einstündigen Führung das Gelände.

Der Eingangsbereich … die Lohnhalle oder doch lieber Förderturm?

Das Smartphone war an diesem Tag ein wichtiger Begleiter. Denn es galt, ein gutes Motiv zu fotografieren. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Schülerinnen und Schüler zurück in den Seminarraum. Dort wartete bereits ein professionelles Team, welches die Schülerinnen und Schüler in die „Virtual Reality“ einluden. Neben kleinen Einführungsphasen ging es nun in den Praxistest. Schnell die VR-Brillen aufgesetzt, zwei Joysticks in die Hand genommen und schon konnte es losgehen. In virtuellen Räumen, wie z.B. einer Mondlandschaft, machten sich die Schülerinnen und Schüler schnell mit der neuen Technik vertraut und probierten verschiedene Mal- und Zeichentechniken aus.

Und was hat das nun mit der Zeche Zollern zu tun?

Mithilfe der Fotomotive der Zeche Zollern bestand die Aufgabe darin, etwas Typisches von der Zeche im virtuellen Raum zu erstellen. Das war gar nicht so einfach: Egal ob 2D oder 3D Optik, gezeichnet oder eingefügt, mit Farbe oder ohne. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. So waren sich die Schülerinnen und Schüler am Ende dann aber doch einig: Zeche meets Virtual Reality - ein spannendes Abenteuer!

Zum Projekt:

Im Rahmen des Programms „Futur 21 – Kunst und Industriekultur“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und Westfalen Lippe (LWL) finden verschiedene Projekte in den 16 Industriemuseen in ganz NRW statt. Das Projekt „Virtual Reality“ ist dabei ein Workshop, der in der Zeche Zollern erprobt wird. Die DHR kooperiert in diesem Zusammenhang als „Pilotschule für Medienkompetenz“ mit der Zeche Zollern.