Die DHR bei der Lernstatt NRW Demokratisch Handeln

Vom 17. auf den 18. Februar 2020 wurden die AG gegen Rechts und circa 30 weitere Projekte aus NRW in die Akademie Klausenhof nach Hamminkeln-Dingden eingeladen, um an der Lernstatt NRW teilzunehmen. Der bundesweite Wettbewerb Demokratisch Handeln, den die Lernwerkstatt NRW durchführt, ist ein Förderprogramm für Bildungseinrichtungen. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, demokratische Haltung und demokratische Kultur im Schulalltag und in der Jugendarbeit zu stärken. Schülerinnen und Schüler waren aufgefordert Ideen, Projekte und Initiativen einzureichen. Die AG gegen Rechts hat sich mit Unterstützung durch Frau Podany und Herrn Höne bereits 2019 für diesen Wettbewerb angemeldet.

Während der Lernstatt NRW hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, ihre Projekte zu präsentieren sowie mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedener Schulformen zu diskutieren. Die AG gegen Rechts stellte die Dauerausstellung „…weil Hannelore jüdisch war“ vor. Zur visuellen Unterstützung dienten acht unterschiedliche Roll-ups, welche die Dauerausstellung kompakt präsentieren.

Der Wettbewerb Demokratisch Handeln findet dieses Jahr zum 30. Mal statt und insgesamt haben sich über 300 verschiedene Projekte aus der ganzen Bundesrepublik beworben. Alle diese Projekte sind in Kurztexten in einem Sammelband zusammengestellt, was den Jurorinnen und Juroren einen schnellen Überblick ermöglicht. Die verschiedenen Projektbeschreibungen sind in verschiedene Themenbereiche, wie Geschichte & Erinnern, Kommune & Lokales, Schule & Lernen sowie Welt & Umwelt gegliedert.

Ab jetzt heißt es Daumen drücken für die AG. Die Jurorinnen und Juroren tagen am 28.02.2020 in Jena. Bei ihrer Tagung wählt die Jury circa 50 Projekte aus, die im Sommer an der Lernstatt Demokratie in Berlin teilnehmen können.

W. Menke

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